Vernissage am 15. Februar um 15 Uhr, Catwalk der Prekarisierung am 8. März um 15 Uhr
Für den Projektzeitraum wird der Kiosk am Reileck mit Malflächen präpariert, die öffentlich und zu jeder Zeit gestaltbar sind. Alle haben dabei die Möglichkeit, sich künstlerisch und gestalterisch auszudrücken; eigene Farben können mitgebracht werden. Es gibt keine inhaltlichen Vorschriften oder Verhaltensregeln – es sei denn, diese werden von den Teilnehmenden selbst aufgestellt.
In der zweiten Hälfte des Projektzeitraums ab März will die AG Feministisch Organisieren den präparierten Kiosk als Plattform nutzen, um das Reileck als Freiraum sichtbar zu machen und gemeinsam mit dem Publikum zu gestalten. Freiräume sind notwendige Voraussetzung, um in einen Austausch zu treten und daraus Strategien und Möglichkeiten des Widerstands zu entwickeln. Die AG möchte innerhalb dieses Freiraums auf Prekarisierung und Diskriminierung aufmerksam machen. Am 8. März soll deshalb ein CatWalk der Prekarisierung stattfinden. Alle sind eingeladen den Kiosk am Reileck gemeinsam zu gestalten und ihre Erfahrungen einzubringen.
Hier geht’s zum Interview mit dem Initiator des Projektes Karl Gailer auf Radio Corax:
Catwalk der Prekarisierung auf Radio Corax: