Luzie Milena Weigelt wollte eigentlich Detektivin werden – ein Beruf in dem man ungestört beobachten und die Umgebung in sich aufnehmen kann. Mit ihrer Kunst hat sie einen Kontext für diese Forschungen gefunden, welche sie in Form von performativen Situationen teilt. Das erforschende Bewegen im ‚Zwischenzustand Gegenwart‘ zieht sich als Kerninteresse durch ihre Arbeiten- Dazu entwickelte sie in Barcelona u.a für die Fundación Joan Miró die performative Intervention ‚In-Betweens‘ ; war involviert in das interdisziplinäre Forschungsprojekt ‚Manufactories of Sharing Space and Time‘ (Fundación Antoni Tàpies) und untersuchte im Rahmen ihrer einjährigen Artist Residency im Fabra i Coats das bewegte Zwischen in nonverbaler Sprache. Das daraus entstandene Projekt ‚Gesture Interviews‘ führte sie Ende 2017 in New York weiter.
Seit 2019 vertieft die Künstlerin ihre Bewegungsforschungen in einem Eurythmiestudium an der Alanus Kunsthochschule, Bonn.
Hier gehts zum Radio Corax Interview mit Luzie Milena Weigelt über das EXPEDITIONEN-Projekt:
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