Seraphina Lenz *1963 studierte Bildhauerei an der Kunstakademie Münster. Die Herstellung von Stadträumen ist der Kern ihrer künstlerischen Arbeit. In Berlin erforscht sie unterschiedliche Lebenswelten von Hellersdorf bis Neukölln und recherchiert den Einfluss von Geschichte, Architektur und Konsum auf Wahrnehmung und Verhalten. In langfristig angelegten Projekten entwickelt sie spezifische Formen der Zusammenarbeit. Zwischen 2003 und 2014 realisierte sie die Werkstatt für Veränderung für den Carl-Weder-Park in Berlin-Neukölln.
Ab 2013 entwickelte Seraphina Lenz die Performance ANSPIEL, die sie 2017 mit 16 Marzahner*innen für die IGA Berlin 2017 aufführte. Zuletzt waren ihre plastischen Arbeiten und Installationen im August 2018 in der Ausstellung „Weiß, weiß ich“ in der galerie weisser elefant in Berlin zu sehen.  Seraphina Lenz betreibt gemeinsam mit fünf Künstler*innen seit 2008 den Projektraum oqbo, raum für bild wort und ton in Berlin.

 

Hier gehts zum Radio Corax Interview mit Seraphina Lenz über das EXPEDITIONEN-Projekt:

www.seraphinalenz.de
www.oqbo.de